Heißhunger-Attacken sind der größte Feind während der Fastenzeit. Doch es gibt ein paar Tipps, mit denen man dem plötzlichen Appetit auf Schokolade, Chips und Eis vorbeugen kann.
Da hat man den ganzen Tag gefastet und dann überfällt einen am Abend der Heißhunger. Aber woher kommt er eigentlich? Der Körper macht darauf aufmerksam dass ihm wichtige Nährstoffe oder Vitamine fehlen. Bei gelegentlichen Heißhunger-Attacken kann es helfen, auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf zu achten. Außerdem können die 3×15-Regeln helfen, dem plötzlich aufkommendem Hungergefühl zu widerstehen.
15 Minuten durchhalten
Wenn ihr die ersten 15 Minuten, nachdem sich der Heißhunger eingestellt hat, durchgestanden haben, habt ihr schon gewonnen. Denn so plötzlich wie er auftaucht, verschwindet er oft auch wieder. Und zwar durchschnittlich nach 15 Minuten. Lenkt euch in dieser Zeit ab – telefoniert mit Familie oder Freunden, oder geht eine kleine Runde spazieren.
15 Sekunden wegdrücken
In der Vertiefung zwischen Nase und Oberlippe gibt es einen Punkt, das Philtrum, der auf das Appetitzentrum des Gehirns wirkt. Wenn ihr euch diesen Akkupressur-Punkt für 15 Sekunden drückt, kann das helfen, den Heißhunger in den Griff zu bekommen.
Langsam essen
Wer neben dem Essen fernsieht, chattet oder im Internet surft, nimmt das Sättigungsgefühl in der Regel nicht wahr. Das Gleiche gilt für Schnellesser. Das Sättigungsgefühl setzt nämlich erst nach etwa 15-20 Minuten ein. Viele haben dann aber bereits über den Hunger oder eigentlichen Bedarf hinaus gegessen.
Damit es gar nicht erst zu Heißhunger-Attacken kommt, solltet ihr mit einer ausgewogenen Ernährung dem Verlangen auf Süßes oder Salziges vorbeugen.
Getreideflocken liefern jede Menge pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe. Dadurch machen sie lange satt und regen die Verdauung an.
Leinsamen sind ebenfalls reich an Eiweiß und Ballaststoffe und liefern viele essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Damit sind sie eine gute Alternative zu Chiasamen.