08.06.2012, 15:23 Uhr
Nach Auskunft eines Sprechers der insolventen Drogeriekette lief die Aktion gut an. In den nächsten Tagen sollen die Preise weiter reduziert werden – je nach Fortschritt des Abverkaufs. Wenn die Regale leer sind, müssen viele der Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz räumen. Sie sollen ihre Kündigung zum Monatsende erhalten. 2.200 Schlecker-Mitarbeiter waren nach dem Schlecker-Aus in Bayern von der Arbeitslosigkeit bedroht.
Weiter hoffen dürfen noch die Beschäftigten der Tochterkonzerne IhrPlatz und Schlecker XL. Der Münchner Investor Dubag will die Geschäfte übernehmen und fortführen, doch die Verhandlungen darüber waren ins Stocken geraten.
dpa-infocom / ak