Ab dem heutigen Montag, 15. Februar, ist die Durchfahrt vom Marienplatz zum Rindermarkt für Taxis, Busse und Radlerinnen und Radler gesperrt. Grund hierfür ist der Umbau des Hugendubel-Hauses.
Der Stadtrat hat entschieden, Radlerinnen und Radler auch nach den Baumaßnahmen vom Marienplatz zu verbannen. Dagegen stellt sich ein großes Bündnis aus Verbänden, Gewerbetreibenden und Politik. Ihr Motto: SOR – SaveOurRadler – für mehr Rechte von Radlerinnen und Radlern in München. Das Bündnis schlägt folgende Lösung vor: In der Zeit des Umbaus des Hugendubel-Hauses soll beobachtet werden, welche verkehrlichen Auswirkungen und Folgen die gesperrte Durchfahrt am Marienplatz hat. Auf Basis dieser Ergebnisse soll im Anschluss ein Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Verbänden sowie Bürgerinnen und Bürger über eine dauerhafte Lösung geführt werden.
Der Stadtrat hat entschieden, Radlerinnen und Radler auch nach den Baumaßnahmen vom Marienplatz zu verbannen. Dagegen stellt sich ein großes Bündnis aus Verbänden, Gewerbetreibenden und Politik. Ihr Motto: „SOR – SaveOurRadler“ für mehr Rechte von Radlerinnen und Radlern in München. Das Bündnis schlägt folgende Lösung vor: In der Zeit des Umbaus des Hugendubel-Hauses soll beobachtet werden, welche verkehrlichen Auswirkungen und Folgen die gesperrte Durchfahrt am Marienplatz hat. Auf Basis dieser Ergebnisse soll im Anschluss ein Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Verbänden sowie Bürgerinnen und Bürger über eine dauerhafte Lösung geführt werden.
„Der Umbau des Hugendubel-Hauses und die damit verbundene Sperrung des Marienplatzes geben eine optimale Chance, die Verkehrsflüsse und Konfliktbereiche während der Bauphase zu analysieren und Lösungen zu entwickeln“, sagt Andreas Schuster von Green City e.V. Regelmäßig sollte es zu einem Dialog zwischen Politik, Verwaltung, (Rad-)Interessensverbänden, Mobilitätsdienstleistern und Gewerbetreibenden kommen, um Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. „Die einzelnen Verkehrsteilnehmer sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es geht uns um eine gemeinsame Lösung“ ergänzt Wolfgang Heidenreich von Urbanes Wohnen e.V. „Es geht uns um die Entzerrung des Radverkehrs und Entschärfung von Nutzungskonflikten. Je mehr Querungsmöglichkeiten in Nord-Süd-Richtung angeboten werden, desto weniger Konflikte gibt es zwischen den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern auf den einzelnen Routen“ sagt Paul Bickelbacher vom Bündnis 90/Die Grünen.
Die Homepage SOR.bike listet alle Informationen auf und bietet den Münchnerinnen und Münchnern die Möglichkeit, die Petition für den Erhalt der Radlerinnen und Radler am Marienplatz zu unterschreiben. Auf Facebook findet man die Aktion unter SaveOurRadler, der Twitter-Hashtag lautet #sor_bike.