20. Wahl zur Bayerischen Milchkönigin und Milchprinzessin der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft. Milchprinzessin Melanie Maria Maier (23) aus Halfing in Oberbayern (links) und Milchkönigin Sonja Wagner (21) aus Wonsees bei Kulmbach in Oberfranken
04.05.2017

Run auf die Krone: Die Bayerische Milchkönigin 2017 ist gekürt

Beide repräsentieren nun zwei Jahre lang das Milchland Bayern und besuchen als Botschafterinnen für regionale Milch- und Käseprodukte Messen, Pressetermine und Verbraucherveranstaltungen. Sie treten in die königlichen Fußstapfen von Susanne Polz und Eva-Maria Bäuml, die 2015 – dem 30-jährigen Jubiläumsjahr der Wahl – zur Milchkönigin und Milchprinzessin gekürt wurden.

Royales Finale auf der Schönegger Käse-Alm

Bereits am 2. Mai präsentierten sich elf der insgesamt 23 Bewerberinnen im Parkhotel in Bad Bayersoien einer Jury. Diese bestand aus Vertretern der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM) und weiteren Verbänden sowie der Presse, die an diesem Tag die Möglichkeit hatten, die Kandidatinnen kennenzulernen. Dabei legten die Jurymitglieder vor allem Wert auf ein fundiertes Wissen aus der Milchbranche und ein selbstsicheres, sympathisches Auftreten. Alle Finalistinnen konnten mit ihrer Expertise glänzen – doch am Ende überzeugten die Jury die 21-jährige Sonja Wagner und die 23-jährige Melanie Maier, deren offizielle Krönung am 3. Mai 2017 stattfand. Die neue Milchkönigin kommt aus Wonsees und studiert Lebensmittelmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Unterstützt wird sie von der Milchprinzessin Melanie Maier aus Halfing. „Dass ich nun die Milch-Krone trage, macht mich sehr stolz“, sagt Sonja Wagner. „Mit der Wahl ist ein Traum von mir in Erfüllung gegangen, ich freue mich sehr.“


Milchkönigin Sonja Wagner (21) aus Wonsees bei Kulmbach in Oberfranken

Milchprinzessin Melanie Maria Maier (23) aus Halfing in Oberbayern

Die perfekte Kulisse für die offizielle Krönung der neuen Hoheiten bot die malerische Schönegger Käse-Alm in Rottenbuch. Auch Günther Felßner, Vorsitzender der LVBM, ist mit dem Wahlergebnis vollauf zufrieden: „Unsere neuen Milchhoheiten konnten die Jury mit ihrem Fachwissen, ihrem Charme und ihrer Begeisterung für die Milch überzeugen. Beide stehen für die junge, sympathische Generation der bayerischen Milchwirtschaft – wir hätten keine bessere Wahl treffen können.“


Über die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e.V. (LVBM)
Seit 1956 setzt sich die LVBM für Qualität, Genuss und Erfolg der heimischen Milchprodukte ein und bietet ihren Mitgliedern – Verbänden von Erzeugern, verarbeitenden Betrieben, Handel und Verbrauchern – ein Dach für gemeinsamen Austausch. Sie bündelt die Interessen der Organisationen, die in der bayerischen Milchwirtschaft tätig sind, fördert den Absatz von Milcherzeugnissen, informiert Verbraucher und Multiplikatoren über Produkte, Rezepte und aktuelle Fragen der Ernährung. Den Vorsitz der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft hat seit Januar 2014 Günther Felßner inne. Dr. Maria Linderer ist Geschäftsführerin des Verbandes mit Sitz im „Haus der Milch“ in München.
Die Milchwirtschaft ist ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft im Freistaat: circa 8,8 Mio. Tonnen Milch wurden 2016 an 81 Molkereien und Betriebsstätten angeliefert sowie verarbeitet. Über 30.000 milcherzeugende Betriebe existieren in Bayern.*
Mehr Informationen unter www.milchland-bayern.de

*Quellen: 2016: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft; Statistisches Bundesamt

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