«Die ehrenamtlichen Helfer sind nicht mehr länger in der Lage, diese humanitäre Katastrophe zu bewältigen», sagte BRK-Präsident Theo Zellner am Mittwoch in München. Die Ehrenamtlichen leisteten hervorragende Arbeit. Aber wenn der Ausnahmezustand zum Alltag werde,
stoße dieses Engagement an seine Grenzen – vor allem rund um Passau, Freilassing oder Simbach am Inn, wo besonders viele Flüchtlinge über die deutsch-österreichische Grenze kommen.
Das BRK fordert vor allem mehr hauptamtliches Personal, um die Ehrenamtlichen zu entlasten. Sanitäter des BRK leisten etwa in den
Auffangzentren entlang der Grenze rund um die Uhr medizinische Hilfe oder begleiten Züge mit Flüchtlingen quer durch Deutschland.