09.08.2013, 15:54 Uhr

Den Eltern der Erstklässler empfiehlt Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU), sichere und passgerechte Schulranzenmodelle zu kaufen und nicht nur auf das Aussehen zu achten. «Beim Schulranzenkauf muss die Sicherheit unserer Kinder an erster Stelle stehen.» Wichtig sei, dass die Kinder auf dem Weg zur Schule von den Autofahrern gut gesehen werden, betonte die Ministerin am Freitag in München. Reflektierende Schulranzen, die leuchten, wenn sie von den Autolichtern angestrahlt werden, seien daher empfehlenswert.

Weitere wichtige Auswahlkriterien seien das Gewicht und die Ergonomie, sagte Haderthauer. Deshalb sollten Eltern auch auf das GS-Zeichen und das Sicherheitsmerkmal «gefertigt oder hergestellt nach DIN 58124» achten. In den Schulranzen sollte zudem nur gepackt werden, was für die Schule nötig ist. «Eine größere Belastung kann auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen im Bereich der Wirbelsäule und den Füßen der Kinder führen.» Im Idealfall wiege der gepackte Schulranzen daher weniger als zehn Prozent des Körpergewichtes. Die Schultergurte sollten optimal an den

dpa-infocom / ak