27.05.2014, 15:48 Uhr
Das geht am besten mit einer großen Grillparty zu der Familie, Nachbarn und Freunde eingeladen werden. Wie aber wird die Grillparty im eigenen Garten zum vollen Erfolg und was darf auf keinen Fall vergessen werden? Die folgenden Tipps sind sowohl für Neulinge am Grill, als auch echte Grill-Veteranen geeignet und bieten jede Menge Anregungen rund um eine der schönsten Sommerbeschäftigungen.
- Die Wettervorhersage checken: Nur bei warmen Temperaturen und Trockenheit macht eine Grillparty wirklich Spaß. Ein plötzlicher Platzregen muss kein Drama sein, jedoch sollten für diesen Fall genügend Plätze im Haus vorhanden sein, damit die Gäste ins Trockene umziehen können.
- Einladungen schreiben: Klingt vielleicht ein wenig überengagiert, aber Freunde, Familie und Nachbarn freuen sich sicher darüber, eine handgeschriebene Einladung zur Grillparty im Briefkasten vorzufinden. In Zeiten des World Wide Web, in denen alles über Email oder Soziale Netzwerke besprochen wird, ist eine Karte eine hübsche Geste, die sicher lange in Erinnerung bleibt oder vielleicht sogar ihren Platz an der Pinnwand bekommt.
- Gartenmöbel: Je nach Anzahl der Gäste müssen genügend Sitzmöglichkeiten vorhanden sein. Wer nur einen kleinen Tisch und ein paar Stühle besitzt, kann alternativ eine Bierzeltgarnitur ausleihen. So haben auch wirklich alle Platz und auch auf den Tischen ist genug Abstellfläche für Speisen und Getränke vorhanden. Sind Kinder anwesend, macht es Sinn, im Garten eine kleine Spielecke einzurichten. Ein Ball, ein paar Bauklötze oder Malbücher reichen meist schon aus, damit die Eltern in Ruhe plaudern können. Im Artikel „Kinderspiele – Ab in den Garten“ sind zudem tolle Kinderspiele für den Garten aufgelistet.
- Der passende Grill: Der Grill sollte groß genug sein, damit keiner allzu lange auf sein Grillgut warten muss. Ob nun ein Holzkohlegrill oder ein Gasgrill gewählt wird, bleibt dem Grillmeister überlassen. Laut selbst.de werden Holzkohlegrills wegen des typisch rauchigen Geschmacks, den sie erzeugen, geschätzt. Gasgrills sind gesundheitlich unbedenklicher, da keine krebserregenden Dämpfe entstehen können, was etwa passiert, wenn heißes Fett auf die glühende Kohle tropft. Moderne Holzkohlegrills schaffen es jedoch, das Problem zu umgehen, indem die Kohle nicht unter, sondern neben dem Grillgut platziert wird.
- Die passende Tischdekoration: Vornehmlich geht es beim Grillen um den Geschmack, ein wenig Drumherum schadet allerdings nicht. Viel muss gar nicht dekoriert werden. Ein paar selbstgepflückte Blumen in einer Vase kommen in die Mitte des Tisches und für die Abendstunden werden ein paar schlichte Windlichter aufgestellt, das schafft Atmosphäre.
- Das passende Grillgeschirr: Plastikgeschirr ist zwar unkompliziert, da es nicht abgespült werden muss, es ist jedoch schädlich für die Umwelt und versprüht zudem keinerlei Flair. Besser ist es, mit normalem Geschirr zu decken. Einige Gäste erklären sich sicher bereit, im Anschluss an die Party beim Spülen zu helfen.
- Das perfekte Grillgut: Wer zu einer Grillparty einlädt, sollte nicht ausschließlich grillen, was ihm selbst am besten schmeckt, sondern auch andere Geschmäcker berücksichtigen. So sollten neben den klassischen Würstchen und Steaks auch Fisch und Gemüse sowie Grillkäsevarianten ihren Weg auf den Grill finden. Garnelenspieße oder auch Lachssteaks, die in Alufolie gegrillt werden, sind eine tolle Alternative zu Fleisch. Vegetarier werden mit Pilzen, die mit Lauchzwiebeln, Erbsen und Ricotta gefüllt sind sowie Grillcamenbert an Preiselbeersoße ihre Freude haben. Für Veganer können Gemüse-Tofu-Spieße oder Maiskolben gegrillt werden.
- Köstliche Beilagen: Für genügend Abwechslung auf dem Teller sorgen diverse Beilagen. Wer sich nicht zuviel Arbeit machen möchte, bittet jeden der Gäste einen Salat mitzubringen. Wie wäre es denn statt dem typischen Kartoffelsalat mal mit einem Couscous Salat mit Avocado, Tomate, Gurke und Kresse? Oder ein Bohnensalat mit Petersilie und kleinen Speckwürfeln?
- Sonnenschutz unbedingt erwünscht: Nicht nur wegen des Hautkrebsrisikos sollten Gastgeber und Gäste vor der Sonne geschützt werden. Wer den ganzen Tag die Sonnenstrahlen auf den Kopf bekommt, kann einen Sonnenstich oder einen schlimmen Sonnenbrand riskieren und muss die Party frühzeitig verlassen. Ein kleiner Sonnenschirm reicht meist nicht aus, um alle Gäste zuverlässig mit Schatten zu versorgen. Besser ist da die Investition in ein Sonnensegel. Wer trotzdem nicht alle Gäste in den Schatten setzen kann, sollte ihnen Sonnenhüte bereitstellen und eine Flasche Sonnencreme herumreichen.
ak, * – Autorenhinweis im Impressum, Aufmacherfoto: Kzenon, Fotolia.com