Bild: Unsplash/ Javier de la Maza
14.10.2021

Radfahren in dunkler Jahreszeit: So kommen Sie sicher an!

Radl-Check: Bin ich richtig ausgestattet? 

Besonders in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, die gesetzeskonforme Ausstattung zu überprüfen. Nicht nur, um bei einer Polizeikontrolle kein Bußgeld zahlen zu müssen – sondern auch, weil es Sie als Radfahrer einfach besser sichtbar macht. 

Auf dem Rad sichtbar machen durch helle Kleidung

Der ADAC empfiehlt, helle und reflektierende Kleidung zu tragen. Besonders geeignet wäre eine neonfarbene Warnweste mit Reflektoren – die kann man über jedes Kleidungsstück anziehen und sie ist einfach transportabel. Radfahrende mit dunklen Jacken und Mänteln würden im Gegenzug schnell übersehen werden.

Auch reflektierende Hosenschoner oder Fußüberzieher zählen zur Top-Ausrüstung. Denn an der Trittbewegung erkennen Autofahrer schon von weitem, dass sie sich einem Radfahrer nähern. Um Handzeichen besser sichtbar zu machen, gibt es auch reflektierende Ärmel oder Handschuhe. 

Sicher auf dem Rad: Helm ist ein Muss

Der Fahrradhelm ist besonders zur eigenen Sicherheit essenziell. Um neben dem Sturzschutz auch noch besser gesehen zu werden, gibt es auch Modelle mit integriertem Rücklicht.

Wer einen herkömmlichen Helm zu unhandlich findet, für den gibt es auch die Option, sich einen Fahrrad-Airbag als Helm-Ersatz zu kaufen. Dieser wird versteckt in einem dunklen Stück Stoff um den Hals getragen und öffnet sich nur im Falle eines Sturzes. 

Wie beim Auto: Spezielle Winterreifen für das Rad

Im Gegensatz zu Autofahrern dürfen Radfahrer spezielle Spike-Reifen nutzen, die besonders bei Eis und Schnee einen großen Sicherheitsvorteil bieten. Bei nassem oder rutschigem Untergrund sind Reifen bestens geeignet, die ein ausgeprägtes Lamellenprofil besitzen. 

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