Vor dem Amtsgericht München startet am Vormittag (21.12.2023) der Prozess um einen tödlichen Raserunfall. Im Sommer hatte der Angeklagte versucht vor einer Polizeikontrolle zu flüchten, weil er ohne Führerschein unterwegs war.
Erlaubt waren 50 km/h, nach Angaben der Staatsanwaltschaft war der Tatverdächtige mit bis zu 144 Kilometern pro Stunde in der Innenstadt unterwegs. Dabei soll er die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben und in eine Tram-Haltestelle am Leonrodplatz gekracht sein. Ein 18-Jähriger, der dort auf die Tram gewartet hatte, ist erfasst und getötet worden.
Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet: verbotenes Kraftfahrzeugrennen und fahrlässige Tötung.