Ein 48-Jähriger wurde überprüft und angezeigt, nachdem er Verschwörungstheorien und Drohungen bei Facebook verbreitet hatte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Ermittelt wird auch gegen einen 21-Jährigen, der in einem Gruppen-Chat mit einem Amoklauf gedroht haben soll, sowie gegen einen 17-Jährigen, der seinem Lehrer gesagt haben soll, dass er eine Pistole mit in die Schule bringen werde.
Noch geprüft wird laut Polizei der Fall eines 14-Jährigen, der bei Facebook angekündigt hatte, alle seine Bekannten in ein Schnellrestaurant einzuladen. Genau das hatte der Münchner Amokläufer vor seiner Tat mit einem gefälschten Facebook-Profil getan. Die Münchner Polizei betonte, dass sie alle Trittbrettfahrer konsequent verfolgen und anzeigen wird und diese auch die Kosten für die Einsätze tragen müssten.
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