14.03.2014, 15:57 Uhr
Spärliche Besetzung im Hinblick auf die Brisanz der Geschehnisse der letzten zwei Tage: Einzig Trainer Pep Guardiola und Pressechef Markus Hörwick kamen, um den wartenden Journalisten Rede und Antwort zu stehen.
In seiner Eingangsbemerkung wies Hörwick darauf hin, dass seiner Meinung nach die berechtigten Personen sich bereits zum Fall Hoeneß geäußert hätten und man sich auf das Sportliche beschränken sollte.
Pep Guardiola wollte dennoch ein kurzes Statement abgeben: Bewegt berichtete er, wie er in seinen neun Monaten beim FC Bayern erlebt hat, wie wichtig Uli Hoeneß für den FC Bayern ist. Er wünschte sich, dass er seine Gefühle mit besserem Deutsch erklären könne und fasste diese zusammen in seinem bleibenden Bekenntnis zur Freundschaft mit dem Ex-Präsidenten.
Auf die Frage, ob er und die Mannschaft in der jetzigen Situation Schwierigkeiten hätten, sich auf das morgige Spiel gegen Bayer Leverkusen zu konzentrieren, antwortete er: „Wir müssen das können, das ist unser Job!“
Im weitern Verlauf der Pressekonferenz tauchten verständlicherweise noch mehrere Fragen zum Prozess gegen Uli Hoeneß auf – von Guardiola immer beantwortet mit dem Hinweis von der Wichtigkeit der Person Hoeneß für den Verein.
uk