Ein Pelikan schwimmt im Isarkanal. Foto: Fabian Unger/LBV Bayern
23.10.2018

Münchner Pelikan lässt sich nicht einfangen 

Zuvor sei er am Münchner Flughafen herumgeflogen. Rosapelikane sind eigentlich in Afrika, Asien und Südosteuropa beheimatet. Das Tier, das derzeit für Aufsehen sorgt, ist aber nicht wildlebend, sondern stammt wohl aus dem Raritätenzoo im österreichischen Ebbs, wo er seit einem Monat vermisst wird. Rund 85 Kilometer weiter in München hatten Spaziergänger den Pelikan mit dem großen Schnabel und dem zarten rosa Gefieder erstmals vor rund eineinhalb Wochen auf der Isar entdeckt. (Arabella berichtete).

Pelikan soll Namen bekommen

Mit Hilfe sozialer Medien wie Facebook wollen die Besitzer des Zoos und der LBV den Pelikan aufspüren, um ihn zu fangen. Bislang konnte das Tier immer wieder entwischen. Auch die Berufsfeuerwehr in München hatte keine Chance. «Wir ham’s ja versucht!», schrieben die Retter auf Facebook. Doch beim Einfangversuch der Feuerwehr habe der Pelikan schnell das Weite gesucht. Der Vogel hat einige Bekanntheit erlangt. Der LBV ist sogar auf der Suche nach einem Namen für den Pelikan.


dpa-infocom

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