Nach dem erfolgreichen Pilotversuch unter anderem im Westend und in Bogenhausen kommt der digitale Strafzettel in der ganzen Stadt. In Zukunft hängt die Polizei nur noch einen Zettel mit QR-Code an die Windschutzscheibe. Bis Ende September stellen alle Münchner Dienststellen nach und nach um.
Ein QR-Code wird generiert, der auf einem Zettel am Fahrzeug angebracht wird. Durch das Scannen des QR-Codes mit dem Smartphone, kann der Empfänger die Infos abrufen und ganz einfach online bezahlen. So sparen die Beamten vor allem: Zeit!
Wer will, kann sich Strafzettel aber auch mit dem neuen System noch per Post zuschicken lassen.
Über 16.800 Verwarnungen wurden zwischen Mitte Juni und Mitte August mit der sogenannten mOwi-App ausgestellt. Das waren bereits knapp 80 Prozent aller Verwarnungen, die von den betroffenen Dienststellen in dem Zeitraum ausgestellt wurden. Das neue Verfahren wird von den Mitarbeitenden der Polizei und den Bürgern äußerst gut angenommen.