20.12.2012, 14:56 Uhr
«Es müssten jetzt schon sehr extreme Bedingungen eintreten, dass da noch was passiert», sagte OK-Chef Frank Seipp am Donnerstag in München. «Acht Tage lang Föhn und 16 Grad», erst dann könne es schwierig werden mit dem Parallelslalom auf dem Olympiaberg.
Slalomfahrer Felix Neureuther fiebert dem City Event bereits entgegen. «Solche Rennen sind extrem positiv für den ganzen Weltcup», sagte der 28-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen. «Ich hoffe, ich kann den Leuten eine gute Show liefern.» Für das Rennen sind die ersten Zwölf der Slalom-Weltrangliste qualifiziert, die restlichen vier Plätze werden an die Besten im Gesamtweltcup vergeben.
Dank der Schneefälle in der ersten Dezember-Hälfte konnten die Organisatoren drei Depots am Olympiaberg anlegen. Außerdem war während der Kälteperiode zusätzlich Kunstschnee produziert worden. Anfang der Woche wurden die Depots mit Planen abgedeckt, um sie vor Regen, Wind und Sonne zu schützen. Am 28. Dezember soll mit der Pisten-Präparierung begonnen werden. Die Veranstaltung hatte 2011 vor rund 25.000 Zuschauern Premiere gefeiert. Anfang dieses Jahres war das Rennen wegen zu warmer Temperaturen ausgefallen.
dpa-infocom / ms