Die Hinterbliebenen der israelischen Opfer des Olympia-Attentats vor fünfzig Jahren erhalten Entschädigungen in Höhe von insgesamt 28 Millionen Euro. Das teilte der Anwalt der Hinterbliebenen, Baum, mit. Dabei sollen mindestens 20 Millionen vom Bund kommen, den Rest übernehmen Bayern und die Stadt München.
Am 5. September 1972 hatten palästinensische Terroristen bei den Olympischen Spielen in München die israelische Mannschaft überfallen. Elf Mitglieder des Teams und ein Polizist waren getötet worden.