Ein furchtbares Verbrechen erschüttert München. Am helllichten Tag ist gestern Nachmittag in Obergiesing-Fasangarten ein 11-jähriges Mädchen schwer missbraucht worden.
Tatort in der Nähe einer Grundschule und Kindergartens
Passiert ist das Ganze um etwa 16:30 Uhr in einer kleinen Grünanlage am S-Bahnhof Fasangarten, direkt an einem Wohngebiet und in der Nähe einer Grundschule und eines Kindergartens. Der Unbekannte hatte das Mädchen von hinten in ein Gebüsch gezogen und sich an ihr vergangen.
Gruselig: Täter trug Wolfsmaske und weiße Latexhandschuhe
Nach der Tat forderte er das Mädchen auf noch fünf Minuten zu warten. Außerdem bedrohte er sie und ihre Familie, falls sie jemandem von dem Vorfall erzählen würde. Zum Glück hörte das Mädchen nicht auf ihn – zu Hause vertraute sie sich ihrer Mutter an.
Täter noch auf der Flucht – Polizei gründet Sonderkommission
Die Mutter hat sofort die Polizei verständigt. Eine eingeleitete Fahndung verlief aber bisher ergebnislos. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet und ist im Bereich Fasangarten, an den Schulen und am Kindergarten jetzt besonderes präsent unterwegs.
Momentan laufen DNA Untersuchungen – hiervon versprechen sich die Ermittler allerdings nicht all zuviel, da der Unbekannte ja Latexhandschuhe trug. Die Polizei geht davon aus, dass er die Tat geplant hat.
Dringend Zeugen gesucht!
Um den Täter zu fassen werden dringend Zeugen gesucht! Das Mädchen hat den Unbekannten wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, der Stimme nach vermutlich mittleren Alters, braune Haare, sprach akzentfrei Deutsch. Er trug eine dunkle Hose (Länge bis über das Knie), ein graues T-Shirt und dunkle Sneakers sowie eine Wolfsmaske und Latexhandschuhe.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In etwa so soll die Maske des unbekannten Täters aussehen:
Original Pressemitteilung der Münchner Polizei:
Am Dienstag, 25.06.2019, gegen 16:30 Uhr, befand sich eine 11-Jährige auf dem Verbindungsweg, der durch eine kleine Grünanlage führte, zur Wikingerstraße. Die 11- Jährige kam zuvor vom S-Bahnhof Fasangarten.
Auf dem Weg überraschte sie ein unbekannter Mann, der eine Wolfsmaske trug. Er hielt dem Mädchen unvermittelt den Mund zu und zerrte es in ein Gebüsch. Hier zog er der 11- Jährigen die Hose herunter und übte sexuelle Handlungen an ihr aus. Nach der Tat forderte er sie auf noch fünf Minuten zu warten. Außerdem bedrohte er sie und ihre Familie, falls sie jemandem von dem Vorfall erzählen würde.
Nach der Tat begab sich das Mädchen nach Hause und vertraute sich seiner Mutter an. Diese verständigte unverzüglich die Polizei. Eine eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.
Die Tat wurde durch zwei Passantinnen gesehen, jedoch nicht als sexueller Übergriff erkannt.
Die 11-Jährige wurde durch den Vorfall leicht verletzt.
Männlich, ca. 185 cm groß, der Stimme nach vermutlich mittleren Alters, braune Haare, sprach akzentfrei Deutsch. Er trug eine dunkle Hose (Länge bis über das Knie), ein graues T-Shirt und dunkle Sneakers sowie eine Wolfsmaske und Latexhandschuhe.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0,
oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.