05.12.2013, 11:30 Uhr
Allen Hilfsnikoläusen daheim in den Wohnzimmern sei gesagt: Ihre Kinder müssen sich nicht mit dem roten Wichtel zufrieden geben. Sie können den Schokoladenzwerg umrüsten. Mit Hilfe unseres Bastelbogens, den uns das katholische Bonifatiuswerk zur Verfügung stellt:
Am besten auf buntem Papier ausdrucken und den Werbewicht gleich mal standesgemäß einkleiden. Und falls der Nachwuchs dann noch mehr über den Heiligen Nikolaus wissen will: Hier die Legende zum Nachlesen:
Der Heilige Nikolaus lebte vor mehr als 1600 Jahren in Myra, einer Stadt in der heutigen Türkei und war ein Bischof. Über sein Leben wissen wir wenig. Aber es gibt viele Legenden. Zum Beispiel über das Kornwunder von Myra.
Demnach herrschte dort eine lange Dürre. Die Feder waren trocken, dass Getreide konnte nicht mehr wachsen. Alle Vorräte waren aufgebraucht und der Hunger wurde immer schlimmer. Eines Tages legten fremde Schiffe im Hafen an. Sie waren über und über mit Getreide beladen. Doch die Seeleute wollten nur Trinkwasser an Bord holen. Die Ladung war für den Kaiser bestimmt. Viele Leute liefen zum Hafen und bettelten um Getreide. Doch die Seeleute gaben nichts ab. Als Bischof Nikolaus das hörte sprach er mit ihnen. Sie sagten, der Kaiser werfe sie ins Gefängnis wenn von der Ladung etwas fehle. Aber Nikolaus sagte, „Gebt den armen Menschen ruhig etwas ab. Gott wird alle eure Schiffe wieder füllen, bis ihr beim Kaiser ankommt.“
Die Seeleute vertrauten dem Bischof. Sie luden viele Säcke Getreide ab und segelten weiter. Nun hatte die Not für die Menschen in Myra ein Ende. Alle wurden satt und es blieben sogar noch Vorräte übrig. Die Seeleute aber kehrten mit voll beladenen Schiffen zum Kaiser zurück.
ms