30.06.2014, 11:14 Uhr
Daher ist es kein Wunder, dass die Spiele einen regen Zulauf erfahren und zwar schon seit einigen Jahren. Mit dem Siegeszug der Smartphones und Tablet-PCs, die wiederum neue Möglichkeiten anbieten, auch von unterwegs schnell seine Statuswerte im Spiel zu kontrollieren, wurde dieser Trend noch deutlicher. Anlässlich der International Games Week Berlin im April dieses Jahres veröffentlichte der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BUI) die Ergebnisse einer Repräsentativbefragung:
Quelle: bui-online.de
Virtuelle Zusatzinhalte sind Gegenstände, Quests oder Regionen, die nicht grundsätzlich für alle freigeschaltet sind. Vor allem in kostenlosen Spielen ist dies oft anzutreffen. Spieler können diese Inhalte aber für einen geringen Cent- oder Eurobetrag kaufen. Die Genres sind außerdem stark unterschiedlich, es gibt Strategiespiele wie auch Egoshooter im Online-Gamesmarkt.
Unterschiedliche Genres bei den Online-Spielen
Es gibt für jeden Geschmack das passende Online-Game. Um das für sich richtige zu finden, lohnt sich oft der Blick auf die unterschiedlichen Spieleportale. Diese bieten verschiedene Spiele von unterschiedlichen Entwicklern an. Die Auswahl ist daher vielfältiger, als würden die Spieler nur auf der jeweiligen Entwicklerseite nach einem passenden Spiel suchen.
Wer beispielsweise auf der Suche nach einer Fantasywelt im Mangastil ist, sollte sich Eclipse Flyff – Fly for Fun anschauen: Dieses 2006 veröffentlichte und kostenfreie Online-Rollenspiel entführt den Spieler in eine liebevoll gestaltete Welt, in der er durch besiegen der Gegner versucht, den Frieden wieder herzustellen. Die generelle Geschichte der Welt ist dabei in vier Kapitel aufgeteilt, beschreibt helpster.de.
Für Strategiespieler eignet sich stattdessen aber eher Command & Conquer – Tiberium Alliances. In diesem Browsergame versucht der Spieler, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Er muss seine Ressourcen gut einplanen und neue Angriffs- und Verteidigungstechniken entwickeln, um sich gegen vom Computer gesteuerte Feinde und echte Spieler durchzusetzen; für weitere Informationen geht es hier direkt zum Game. Diese zwei sind gute Beispiele dafür, wie abwechslungsreich der Markt der Online-Spiele ist. Die folgende Tabelle zeigt beliebte Spiele der einzelnen Genres; die beiden schon genannten sind nicht noch einmal aufgeführt.
Wie mit dem Spiel beginnen?
Eine der häufigsten Fragen, die sich Interessierte an den Online-Spielen stellen, ist, wie sie mit dem Spielen beginnen können. Dies ist an sich relativ einfach. Zuerst sucht sich derjenige eins der Spiele aus – danach folgt eine Reihenfolge, die meistens in der Form abläuft, in ein paar Punkten kann sie variieren:
Besonders für Anfänger in den Online-Spielen sind Tutorials gute Hilfen. Bei einigen Spielen sind sie optional, erfahrene Gamer können dies in dem Fall einfach überspringen. Das eigentliche Spiel startet erst nach dem Tutorial; erst dann können die Spieler in Interaktion mit anderen Spielern treten, diese angreifen, mit ihnen Handel treiben oder ihre eigenen Verteidigungen weiter ausbauen.
Positive Auswirkungen der Online-Spiele
Viele stehen den Spielen negativ gegenüber; immerhin sitzen die Menschen nur vor dem Bildschirm und haben keine offensichtliche Interaktion mit anderen Spielern. Vielen Menschen helfen diese Spiele aber, sich zu entspannen und den Stress, den sie beispielsweise auf der Arbeit haben, zu vergessen. Wer durch ein Spiel kurzzeitig abschaltet, profitiert außerdem von einer höheren Konzentration, wie Forscher herausfanden. Diese positiven Auswirkungen der Online-Games tragen sicherlich zu der momentanen Trendbewegung bei.
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