Der Herbst bringt oft neblige Tage mit sich, und viele Autofahrer sind unsicher, wann sie ihre Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten nutzen sollten. Wir erklären euch die Unterschiede zwischen Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten und geben hilfreiche Tipps, wann ihr welches Licht einschalten dürft – oder müsst!
Die Nebelschlussleuchte dürft ihr nur bei starker Sichtbehinderung durch Nebel einschalten – und das auch nur, wenn die Sichtweite unter 50 Metern liegt. Das gilt übrigens auch bei starkem Regen. Wichtig: Das Tagfahrlicht leuchtet nur vorne und hilft in solchen Situationen nicht.
Beachtet, dass in anderen Ländern wie Belgien oder Frankreich andere Regeln gelten können!
Nebelscheinwerfer dürfen nur in Kombination mit Stand- oder Abblendlicht verwendet werden, und das auch nur bei starkem Regen, Nebel oder Schneefall.
Achtung: Die Nebelscheinwerfer als „normales“ Tageslicht zu nutzen, ist nicht erlaubt und wird mit einem Bußgeld von 20 bis 35 Euro bestraft.