Nach der offiziellen Absage der Wiesn in München, stehen die Zeichen für eine andere Großveranstaltung diesen Spätsommer auf grün: Die Veranstalter der IAA MOBILITY und auch Münchens OB Dieter Reiter glauben fest daran, dass die Messe stattfinden kann.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass die IAA Mobility stattfinden kann, weil sich bis zum September die Impfsituation deutlich verbessert hat und das verbleibende Infektionsrisiko gut kontrollierbar ist. Wir planen mit klugen Infektionsschutzkonzepten.“
Verband der Automobilindustrie (VDA)
Diese Punkte sprechen laut VDA für die IAA MOBILITY im September
- Die dritte und letzte Prioritätsgruppe soll im Mai ein Impfangebot erhalten. Die Impf-Priorisierung soll „spätestens im Juni“ (AM) aufgehoben werden.
- Geimpfte und Genesene sollen Freiheiten wiedererlangen.
- Die Pflichtquarantäne nach der Einreise aus dem Ausland soll wegfallen.
- Am 28. Mai wird der Bundesrat dazu final entscheiden.
- EU-Kommissionschefin von der Leyen stellt geimpften US-Amerikanern in Aussicht, im Sommer wieder in die EU einreisen zu können.
Die IAA Mobility habe außerdem ein umfassendes Hygienekonzept, das mit den Behörden abgestimmt wird:
- Mund- und Nasenschutz: Alle Besucher tragen einen Mund- und Nasenschutz, das geht bei einer Messe.
- Lüftung: Die Messehallen sind belüftet, die Ausstellungsplätze in der Stadt und die Blue Lane sind ohnehin im Freien.
- Testen: Besucher können einen aktuellen Negativ-Test vorlegen, wir bieten ergänzend Vorort-Tests an.
- Abstand: In den Messehallen und den Ausstellungsplätzen in der Stadt können Abstand und Besucherdichte reguliert werden.
- Einlasskontrolle: Auf dem Messegelände und falls notwendig auf den Ausstellungsplätzen in der Stadt
- Kontaktnachverfolgung der Besucher: Ist insbesondere auf dem Summit/Messegelände gut sicherzustellen
- IAA-App: Alle Besucher können bei Bedarf jederzeit angesprochen werden.
- Staatlich geprüft: Das IAA Hygienekonzept wird mit der Bayrischen Staatsregierung und der Stadt München entwickelt und von diesen genehmigt.
Auch Münchens OB Dieter Reiter hat sich schon mehrmals zur IAA geäußert und glaubt fest daran, dass sie stattfinden kann, unter anderem, da in der Messe der Zugang durch die Tickets zeitlich entzerrt werden kann.
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