Im September vergangenen Jahres musste sich der Tierpark nach einem tragischen Unfall von seinen vier Erdmännchen Ruanda, Quodo, Quimbele und Rafiki verabschieden. Alle Tiere befanden sich in einer selbstgegrabenen Schlafhöhle im unteren Bereich der Anlage. Plötzlich hat dort das Erdreich nachgegeben und die beliebten Tierchen unter sich begraben. Die Tierpfleger konnten die Erdmännchen nur noch tot bergen.
Carsten Zehrer, der zoologische Leiter in Hellabrunn, äußerte sich traurig in einer Pressemitteilung:
Unsere vier Erdmännchen Ruanda, Quodo, Quimbele und Rafiki wurden beim unvorhersehbaren, nächtlichen Einsturz der Höhle überrascht und hatten keine Chance mehr, lebend aus dem Bau zu kommen. Auch wenn so ein Unfall im natürlichen Lebensraum der Tiere, der afrikanischen Savanne, jederzeit genauso vorkommen kann, stimmt dieser vollständige Verlust unserer Erdmännchen natürlich die Hellabrunner Belegschaft sowie zahlreiche Tierparkgäste und Tierpaten sehr traurig