Ruhe, bitte: Die MVG bittet die Fahrgäste, ihre Gespräche in Bus und Bahn so weit wie möglich zu reduzieren.
Zwar soll es kein Verbot geben, aber den dringenden Appell, nicht mehr in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu telefonieren. Das hat der MVG-Chef Ingo Wortmann im Deutschlandfunk gesagt.
Immer wieder habe er telefonierende Fahrgäste dabei beobachtet, wie diese die Maske ein Stück herunter ziehen um so besser sprechen zu können.
Mitten in der Pandemie wird dadurch die Infektionsgefahr erhöht – denn beim Telefonieren gelangen viele Aerosole in die Luft.
Im Gegensatz zur FFP2-Maskenpflicht oder Fahrscheinüberprüfungen soll es keine Extra-Kontrollen geben. Ein Schweigegebot wäre einfach zu schwer zu kontrollieren, so Wortmann. Deswegen setzt er lieber auf die Vernunft der Fahrgäste, zum Schutz der anderen das Telefonieren bleiben zu lassen.