In München am Viktualienmarkt sorgte eine Leberkas-Semmel mit süßem Senf für großen Ärger. Die Ursache: Ein 61-Jähriger Mann bestellte seine Leberkas-Semmel mit mittelscharfem Senf. Allerdings bekam er am Metzger-Stand eine mit süßem Senf.
Während der Auseinandersetzung kratzte die Verkäuferin den süßen Senf von der Semmel und gab dem Mann die gleiche Leberkas-Semmel, dann aber mit mittelscharfem Senf, zurück. Damit war dieser aber nicht zufrieden. Wütend erteilte die Verkäuferin dem Mann Hausverbot.
Daraufhin marschierte der Mann zur Polizei – mit besagter Leberkas-Semmel. Da es sich aber um eine Zivilstreitigkeit, und um keine Straftat handele, konnte der Mann keine Anzeige aufgeben.
Ohne Anzeige, aber mit Leberkas-Semmel verlies der Mann die Polizeiinspektion 11 wieder. Ob der Mann die Semmel gegessen oder weiter gegen die Verkäuferin vorgeht, ist nicht bekannt.