Bild: Daniel Bockwoldt
12.02.2020

Münchner Leitstelle hilft Familie am Gardasee!

Die Mutter hat den italienischen Notruf gewählt, allerdings reichten ihre Italienisch-Kenntnisse nicht aus. Daraufhin rief sie ihre Schwester in München an, die die 112.

Der Kollege dort hat seine Kollegen in Bozen verständigt, zu denen es einen engen Kontakt gibt  – und die haben dann die zuständigen Retter in Verona alarmiert.

Das Kind kam ins Krankenhaus und ist wieder ansprechbar!

Hier der ganze Bericht der Feuerwehr:

Mittwoch, 12. Februar 2020, 10.36 Uhr; Heßstraße

Heute Vormittag erreichte die Integrierte Leitstelle (ILS) ein Anruf aus München, dass ein kleines Kind am Gardasee in Italien Hilfe benötigt.

Eine Familie aus München ist im Urlaub am Gardasee. Plötzlich kollabierte das siebenjährige Kind und war nicht mehr ansprechbar. Die Mutter wählte den Notruf, allerdings gelang es ihr nicht den Kollegen aus der italienischen Leitstelle mitzuteilen was geschehen ist. Sie rief schließlich nach kurzer Zeit ihre Schwester in München an und schilderte ihr was passiert war.

Sie wählte die 112 und erklärte dem Mitarbeiter in der ILS München was passiert war.
Im Anschluss verständigte der Kollege die Leitstelle in Bozen, da hier eine enge Zusammenarbeit besteht. Der Kollege aus Bozen verständigte wiederum die für den Bereich zuständige Leitstelle in Verona, die umgehend einen Rettungswagen zum Einsatzort schickte. Das Kind kam mit dem Rettungswagen in eine Klinik und ist wieder ansprechbar.

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