04.04.2013, 13:10 Uhr
«Wir haben eine Klausel im Mietvertrag, die rechtsradikale und antisemitische Inhalte ausschließt. Das umfasst auch Verharmlosung und Satire», sagte Sprecherin Elena Heitsch am Donnerstag und bestätigte damit Medienberichte.
Das Theaterstück des Schweizer Regisseurs Milo Rau sollte im Rahmen des Nachwuchs-Regiefestivals «Radikal jung» im Haus der Kunst aufgeführt werden. Das Münchner Volkstheater, das das erfolgreiche Festival ausrichtet, hatte dafür den Terrassensaal gemietet. Das Volkstheater kann die Absage nicht verstehen und weist die Vorwürfe zurück.
dpa-infocom / uk/Aufmacherbild: Andreas Praefcke/wikipedia.org