Bild: Friso Gentsch
04.01.2021

Impfung: Über 80-jährige Münchner werden informiert

Nach den Bewohnerinnen und Bewohnern von Seniorenheimen und deren Pflegern gehören Menschen, die über 80 Jahre alt sind, zu einer bevorzugt behandelten Gruppe, was die Corona-Impfungen angeht. In einem Brief informiert das Münchner Gesundheitsamt jetzt diese über den Ablauf der Impfung – und ruft auch zur Geduld auf.

Das steht in der Post vom Gesundheitsamt

Das Schreiben enthält also noch keine Impftermine für die Münchnerinnen und Münchner, sondern soll lediglich über den Ablauf informieren: Um einen Impftermin müssen sich die angeschriebenen Personen nicht selbst kümmern. Sobald Termine zur Impfung verfügbar sind, sollen die Münchnerinnen und Münchner einen weiteren Brief erhalten, der mitteilt, wie sie sich impfen lassen können. Da noch nicht genug Impfstoff vorhanden ist um alle Menschen einer Prioritätsgruppe gleichzeitig impfen zu können, bittet das Gesundheitsamt um Geduld.

So kommen Sie an einen Impftermin

Anmeldungen zur Impfung sollen dann beispielsweise über eine Hotline oder online möglich sein. Da sie zu den höchsten Prioritätsgruppen gehören, müsse sich, wer über 80 ist, laut Gesundheitsamt auch keine Sorgen machen,  vergessen zu werden.

Die Impfung ist freiwillig

Außerdem stellt das Gesundheitsamt klar: Eine Pflicht zur Corona-Impfung gibt es nicht. Allerdings empfiehlt das Amt, die Impfung wahrzunehmen. Gerade ältere Patienten könnten dadurch ihr Risiko, zu erkranken erheblich mindern. Zudem schreibt das Gesundheitsamt „Die Impfung ist nicht nur nach ausgiebigen Tests von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassen. Sie gilt auch als sehr wirksam und sicher.“

So läuft die Impfung ab

Geimpft wird zwei Mal: Innerhalb von drei Wochen wird der Impfstoff zwei Mal verabreicht – so soll eine nahezu vollständige Immunität gegen das Virus erreicht werden. Das heißt also: Sobald Sie informiert werden, dass Termine für Sie verfügbar sind, bekommen Sie zwei Impftermine. Wer weitere, gesundheitliche Fragen zum Thema Impfung habe, könne sich außerdem an den Hausarzt wenden, so das Gesundheitsamt.

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