Zum Vorjahresvergleich sind dies 1.850 Frauen und Männer weniger als im Mai 2014. Die aktuelle Arbeitslosenquote kann einen Rückgang von 0,2 Prozentpunkten auf 4,5 Prozent verzeichnen. Auch in der Landeshauptstadt sinkt die Quote deutlich um 0,3 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit in der Landeshauptstadt und im Landkreis München
Binnen Monatsfrist waren in der Landeshauptstadt 39.372 Personen arbeitslos, das sind 1.183 weniger als im April 2015. Der Rückgang der absoluten Zahl zum Vormonat wirkt sich auch auf die Arbeitslosenquote aus. Diese sinkt um 0,3 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag vor einem Jahr bei 5,1 Prozent.
Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Landkreis München um 171 auf 4.926 Frauen und Männer gesunken. Der Rückgang der absoluten Zahl zum Vormonat wirkt sich auch auf die Arbeitslosenquote aus. Diese sinkt um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,0 Prozent.
„Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist äußerst erfreulich. Alle betrachteten Personengruppen profitieren vom Frühjahrsaufschwung und verzeichnen einen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Mit rund 44.000 arbeitslosen Personen ist dies der bisher niedrigste Stand im Jahr 2015“, so fasst Harald Neubauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, die Mai-Entwicklung auf dem Münchner Arbeitsmarkt zusammen.
Arbeitslosigkeit in Bayern
Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im Mai auf 246 300 gesunken. Das waren 5,1 Prozent weniger als im April, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Punkte auf 3,5 Prozent zurück. Im Mai 2014 waren in Bayern noch fast 8800 Menschen mehr auf Jobsuche als jetzt. «Einen stärkeren Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vorjahr hatte es zuletzt vor drei Jahren im Mai 2012 gegeben», sagte Klaus Beier, Vize-Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion.
Die Arbeitsmarktentwicklung in den Agenturbezirken Freising, Dachau, Erding und Ebersberg zeigt die Grafik: