Die Hochwasserlage ist jedoch nicht dramatisch. Aus dem Schütten ist mittlerweile ein etwas kräftigeres Nieseln geworden.
Die Pegel sind hoch, aber nicht dramatisch.
In München steht die Isar bei drei Meter 50, der Flaucher unter anderem ist nicht mehr zu sehen. Aktuell melden nur zwei Orte bei uns Meldestufe drei von vier, das sind Landshut mit der Isar und Beuerberg im Kreis Bad Tölz mit der Loisach.
Hier gibt’s eine Übersicht über alle Pegelstände. Das Wasser wird jetzt langsam aber sicher abfließen – damit wird sich auch das Hochwasser verlagern, in Richtung Passau unter anderem. Aber: „Es ist weit unterhalb von einem Jahrhunderthochwasser“
Joachim Stoermer von der Hochwassernachrichtenzentale.
Am Deininger Weiher bei Straßlach hat‘s einen kompletten Biergarten weggeschwemmt. Da war die Feuerwehr unter anderem mit zwei gigantischen Pumpen im Einsatz – die haben 65.000 in der Minute weggesaugt, um das Wirtshaus am See zu retten.
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„Es gibt vereinzelt noch stärkere Niederschläge mit zwei bis vier Litern pro Stunde. Das ist aber die Ausnahme. Und auch die ziehen jetzt weiter in Richtung Alpen.“
Diplom-Meteorologe Christian Ehmann vom Deutschen Wetterdienst
Am Donnerstag bis Sonntag erwarten wir wieder Sonne.
Einige Straßen, Wiesen und Felder stehen unter Wasser, deswegen gibt es örtlich immer wider kleinere Behinderungen.
Die Bahn hat noch im Allgäu und im Raum Garmisch Probleme, die aktuellen Infos gibt’s hier.