25.09.2019

München freut sich auf ein Riesen-Fußballfest 2022!

„Es ist einer dieser Abende, wo man sich sagt: Man wäre lieber daheim geblieben und hätte das nicht erlebt.“ – 

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach dem verlorenen „Finale dahoam“ 2012

Die Bayern bekommen exakt zehn Jahre später die Chance, es besser zu machen: Die UEFA hat entschieden, dass das Champions League Finale 2022 wieder in München ist.

Freude bei Stadt und Verein

Erste Reaktionen kommen von Rummenigge und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter.

„Ich bin überzeugt, dass die Stadt München und der FC Bayern gemeinsam ein Fußballfest organisieren werden, bei dem wir uns der Welt professionell und modern, dabei aber gleichzeitig sympathisch und heimatverbunden präsentieren werden.“

Karl-Heinz Rummenigge

„München ist eine Sportstadt, viele Bürgerinnen und Bürger sind unglaublich fußballbegeistert. Es freut mich deshalb sehr, dass wir 2022 schon zum vierten Mal Gastgeber des Champions-League-Finals sind“

Dieter Reiter

Vier Finals – das ist Rekord

München wird damit zum Rekord-Ausrichter: Im Olympiastadion waren schon die Finals 1993 (Olympique Marseille – AC Mailand, 1:0) und 97 (Borussia Dortmund – Juventus Turin, 3:1). 2012 dann das Endspiel in der Allianz Arena (FC Chelsea – Bayern, 1:1 nach Verlängerung,  4:3 im Elfmeter). Und mit dem Finale 2022 ist München die erste Stadt, die das Endspiel vier Mal ausrichtet.

Millionen-Ausgaben für die Stadt

Die Ausrichtung wird die Stadt mindestens rund 8,6 Millionen Euro kosten. Das Geld geht unter anderem in die Sicherheit, ein UEFA-Dinner und ein großes Fan-Festival. So steht es im Stadtratsbeschluss, der die Bewerbung für dieses Finale erst möglich gemacht hat. Allerdings sind solche Ausgaben in der Regel gut angelegt, da Veranstaltungen wie Champions League Finale vor allem für den Einzelhandel, die Gastronomie oder Hotels große Mehreinnahmen bringen.

Das Fan-Festival ist über vier Tage (Donnerstag bis Sonntag) im Olympiapark geplant. Unter anderem mit einem Kleinfeld zum Fußballspielen und Konzerten unter anderem. Und, der Champions League Pokal soll für Fotos ausgestellt werden. Public Viewing im Olympiastadion ist eine Option, aber noch nicht fix.


Zur Übersicht

Auch interessant