Das letzte Wiesn-Wochenende steht an, am Tag der Deutschen Einheit ist Schluss. In diesem Jahr sind deutlich mehr junge Leute auf der Theresienwiese. Vor allem 18- bis 29-Jährige, wie eine Auswertung von Mobilfunkdaten zeigt. Und die Wiesn ist noch etwas münchnerischer als sonst. Viele Leute im Alter von 16 Jahren bis Mitte 30 ziehe es auf das Fest, sagte der Wiesn-Chef.
Erstens, weil es bei den Jüngeren viele gibt, die noch nie auf der Wiesn waren. Und zweitens: Ich glaube, dass die jungen Menschen ausgehungert sind, einander zu sehen, Beziehungen zu knüpfen, zu tanzen und zu feiern. Da hat sich viel angestaut. Dennoch sind auch die Älteren nicht ausgeblieben.
Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner
Von den Gästen her sei das Fest noch etwas münchnerischer als sonst, sagte Baumgärtner. Viele Besucher aus dem Münchner Umland seien da. Auch das deckt sich mit den Daten des Mobilfunkanbieters O2: Demnach kamen 63 Prozent der Besucher aus der Stadt selbst und weitere 14 Prozent aus den direkt angrenzenden Landkreisen München, Fürstenfeldbruck, Starnberg und Dachau.