Ob Schloss Neuschwanstein im Allgäu, die Kaiserburg in Nürnberg, die Residenz in Würzburg, das Neue Schloss in Bayreuth, das Residenzmuseum in München oder die Burg Trausnitz in Landshut: Bayerns Schlösser, Burgen und Residenzen bleiben eine Attraktion für Touristen und einheimische Besucher. Im vergangenen Jahr wurden dort gut 5,1 Millionen Gäste gezählt. Das seien 1,7 Prozent mehr gewesen als im Jahr zuvor, teilten Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder und sein Staatssekretär Albert Füracker (beide CSU) am Montag mit.
«Unsere bayerischen Kulturgüter in allen Landesteilen sind lebendiges kulturelles Erbe und Zugpferd des Tourismus. Sie bringen Wirtschaftskraft und unterstreichen den Charakter Bayerns als traditionsbewusster Kulturstaat», sagte Söder. Größter Besuchermagnet war den Angaben zufolge 2017 erneut Schloss Neuschwanstein mit fast 1,5 Millionen Besuchern (plus 3,1 Prozent).