Fast 150.000 Leute waren schon da, die ersten zwei der insgesamt zehn Auftritte an der Isar hat die 36-jährige Adele inzwischen hinter sich.
Fans aus aller Welt sind vom neuen Konzertkonzept der Pop-Queen begeistert. Bis auf einen Wolkenbruch unmittelbar vor Konzertbeginn ging alles glatt.
Auch aus Polizei-Sicht verliefen die beiden Mega-Events friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Die Arena auf dem Messegelände in Riem bietet Platz für 73.000 Menschen und im Stil eines Amphitheater, um von allen Plätzen aus eine möglichst gute Sicht zu ermöglichen. Dominiert wird sie von einer 220 Meter langen und 17 Meter hohen LED-Wand, laut Veranstaltern die größte der Welt.
Drumherum ist eine Art Volksfest, bei dem Vieles an das Oktoberfest erinnert: So gibt es etwa ein Riesenrad und ein Kettenkarussell, Blasmusik und natürlich darf das Bier nicht fehlen.
Die Stadt München, die sich finanziell nicht an den Kosten im dreistelligen Millionenbereich beteiligt, verspricht sich von der Konzertreihe eine Goldgrube: Mehr als eine halbe Milliarde Euro sollen Adeles Shows der Region bringen – durch Einnahmen in der Gastronomie, in Hotels, aber auch durch die Miete des Messegeländes.