Wenn die Maske nass wird, schützt sie nicht mehr richtig – im Gegenteil: Keime können durch den Regen auf die Innenseite gespült werden und im ganzen Stoff verteilt werden, außerdem wird sie leichter durchlässig. Wenn der Mund-Nasen-Schutz einmal durchfeuchtet ist, gehört er daher ausgetauscht. Deshalb sollten Sie am besten immer eine Ersatzmaske dabei haben!
Wer unterwegs ist und seine Maske in der Tasche bei Regen trocken halten möchte, sollte diese in einen sauberen Plastikbehälter legen, zum Beispiel einen frischen Gefrierbeutel. So bleibt die Maske trocken und ist auch vor Keimen in der Handtasche geschützt.
Die gebrauchte Maske stecken Sie in eine Plastiktüre und lassen Sie sie zuhause trocknen. Hängen Sie die Maske dazu auf und lassen Sie sie von alleine trocknen. Auf keinen Fall sollte man dazu einen Föhn verwenden – die Gefahr, dass der Stoff zu heiß wird, ist zu groß. Außerdem ist die Maske nach der Verwendung nicht mehr steril und die Föhnhitze lässt die Masken durchlässiger werden. Achten Sie deshalb immer darauf, die Masken regelmäßig zu desinfizieren.
Auch selbstgenähte Masken sollten nach dem einmaligen Tragen desinfiziert werden. Um Masken wieder keimfrei zu bekommen gibt es mehrere Möglichkeiten:
Übrigens: Notfalls hilft es auch, sich einen Schal oder ein Tuch umzubinden, damit Mund und Nase bedeckt sind – hier ist der Schutz allerdings äußerst gering. Wie Sie ganz einfach eine Alltagsmaske basteln können, sogar ohne Nähen, lesen Sie hier.