Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer des Kleinlasters dem Bus an einer Kreuzung die Vorfahrt genommen. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Bus nach links gegen einen Gartenzaun gelenkt wurde. Er durchbrach den Zaun und blieb auf einer Leitplanke hängen. Zudem bohrte sich ein Holzpfahl «wie ein Speer» durch die Frontscheibe und verfehlte den Kopf des Fahrers nur um Zentimeter.
Dem Polizeisprecher zufolge hatte es an der Stelle schon häufiger Unfälle gegeben, weswegen der Gartenbesitzer zwischen Zaun und Hecke die Leitplanke angebracht hatte. Anderenfalls wäre der Bus frontal gegen einen Baum und wohl auch das Haus gekracht, sagte der Sprecher. «Da hätte es Tote geben können.»
So blieben der Busfahrer und die zehn Passagiere unverletzt. Auch dem Gartenbesitzer, der zum Unfallzeitpunkt gerade mit Ausbesserungsarbeiten an der Leitplanke beschäftigt war, passierte nichts. An Bus und Kleinlaster entstand dagegen Totalschaden.