Am 23. März um 20.30 Uhr wird München Teil einer globalen Bewegung: Die Stadt nimmt an der Earth Hour teil, der weltweit größten Umweltaktion, organisiert vom WWF. In dieser Stunde bleiben ikonische Bauwerke und Wahrzeichen Münchens, darunter die Frauenkirche, das Neue Rathaus und der Friedensengel, unangestrahlt. Aber was steckt hinter dieser symbolischen Dunkelheit?
Die Earth Hour findet jährlich statt, dieses Jahr am Samstag, den 23. März, um 20.30 Uhr. Für eine Stunde werden Lichter weltweit ausgeschaltet, um auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen.
In München wird die Beleuchtung von 28 Gebäuden, Brücken und Statuen ausgesetzt. Zu den bekanntesten zählen:
Aber nicht nur München macht mit – auch in der Region ziehen die Landkreise nach und schalten für eine Stunde das Licht aus.
Welche Orte genau mitmachen könnt ihr hier nachlesen.
Die Earth Hour zielt darauf ab, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und zu zeigen, dass durch gemeinsame Anstrengungen ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden kann. München verpflichtet sich damit nicht nur zu einem symbolischen Akt, sondern auch zu konkreten Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft. Die Stadt strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Umstellung der städtischen Beleuchtung auf LED-Technik und intelligente Steuerungssysteme.
Durch die Teilnahme an der Earth Hour setzt München ein starkes Zeichen für den Umweltschutz und lädt seine Bürgerinnen und Bürger ein, sich über einfache Maßnahmen für weniger Energieverbrauch zu informieren und diese im Alltag umzusetzen.