Der DEHOGA Bayern-Kreisvorstand für München Christian Schottenhamel sieht den Streik kritisch für die Stadtgesellschaft, die Mitarbeitenden in Hotels und Gastronomiebetrieben und schädigt zugleich den Münchner Tourismus.
„Durch den zu erwartenden Verkehrskollaps wird das öffentliche Leben in München zum Erliegen kommen und wer eigentlich die Landeshauptstadt als Tagesgast oder Tourist besuchen wollte, wird auf eine Anreise per PKW angewiesen und den damit einhergehenden Strapazen und erhöhten Stauaufkommen ausgesetzt sein. Unsere Mitarbeitenden brauchen den ÖPNV und sind nun teils wieder auf das eigene Auto oder Mitfahrgelegenheiten von Kollegen angewiesen.“, so Nockherberg-Chef Schottenhamel.
Die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahngewerkschaft (EVG) haben heute (27.03.) zu einem Groß-Warnstreik in den öffentlichen Verkehrsmittel aufgerufen. In München kommt es zu erheblichen Einschränkungen bei Bahn, Zug, Tram und Bussen.
Nicht nur das Starkbierfest am Nockherberg bangt um seine Gäste. Wegen des Streiks ziehen auch einige Geschäfte und Gastronomien in der Innenstadt Konsequenzen und machen heute nicht auf. Darunter das Parkcafè in Schwabing, Trachten Angermaier, Das Ladengeschäft im Dallmayr Delikatessenhaus und Dallmayr Bar & Grill sowie Dallmayr Café-Bistro. Auch das Wirtshaus Augustiner am Dom hat heute zu.