25.06.2015

Lach- und Schießgesellschaft muss raus

Die traditionsreiche Münchner Lach- und Schießgesellschaft sucht nach fast 60 Jahren eine neue Bleibe. Die Miete für die Immobilie in Schwabing sei inzwischen einfach zu hoch und mit der kleinen Kabarett-Bühne nicht mehr zu erwirtschaften, sagte der Betreiber Till Hofmann am Donnerstag und bestätigte einen Bericht des «Münchner Merkur».

Rund 1000 Euro mehr im Monat soll Hofmann zahlen. «Das Haus ist klein und unsubventioniert», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist für uns nicht mehr darstellbar.» Sollte der Vermieter sich nicht entscheiden, die Pachterhöhung zurückzuziehen, gehe an einem Umzug kein Weg vorbei. «Natürlich würden wir am liebsten bleiben, aber wenn nicht, wird es die Münchner Lach- und Schießgesellschaft auch woanders weiter geben», sagte Hofmann.

[metainfo source=“dpa-infocom, Aufmacherbild: „München – Münchner Lach- und Schießgesellschaft“. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons

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