Schmecken die Kirschen schon? Sind die Weintrauben süß genug? Sind die Erdbeeren reif? Wer im Laden mal schnell eine Beere naschen möchte, sollte lieber aufpassen. Denn das ist nicht erlaubt - es ist tatsächlich sogar Diebstahl.
Wer kennt es nicht: Der Hunger beim Einkauf ist zu groß und die ganzen leckeren Lebensmittel lachen einen an. Doch auch wenn Sie vorhaben, das Produkt zu kaufen, ist es nicht erlaubt, Packungen schon im Laden zu öffnen und zu essen oder trinken. Die meisten Supermärkte reagieren hier jedoch tolerant - grundsätzlich können Sie sich aber Ärger einfangen.
Wer generell Produkte im Supermarkt öffnet, ist zum Kauf von diesen verpflichtet. Ausnahme - die Verpackungen sowie das Produkt nehmen keinen Schaden. So ist es beispielsweise auch beim Riechen an Shampoo oder Seife - das ist grundsätzlich erlaubt. Aber nur, wenn das Produkt danach wieder in den Originalzustand gebracht werden kann.
Natürlich dürfen Sie wie gewohnt alle Lebensmittel besorgen, die Sie für die kommenden Tage für sich und Ihre Familie benötigen. Doch wenn ein bestimmtes Produkt im Angebot ist, ist es nicht erlaubt, es in riesigen Mengen zu kaufen. Wie viele Produkte das genau umfasst, entscheidet jeder Laden individuell. So soll jeder Kunde die Möglichkeit bekommen, eines der Aktionsprodukte zu kaufen.
Die Kassiererinnen und Kassierer müssen nicht mehr als 50 Münzen annehmen. Wer also versucht, einen Großeinkauf mit Kleingeld zu bezahlen, der scheitert mit großer Wahrscheinlichkeit.
In vielen Supermärkten oder Discountern findet man das Gemüse wie z.B. Karotten oder Kohlrabi noch mit Blattgrün daran vor. Beim Wiegen sollten Sie jedoch unbedingt das Grün dranlassen. Denn der Kilopreis schließt das Grün ebenfalls mit ein.
Grundsätzlich gilt: Brötchen aus dem Frischeregal ohne Zange nehmen, etwas an der Frischetheke bestellen oder etwas aus dem Kühlregal nehmen verpflichtet eigentlich zum Kauf.
Es ist nachhaltig und von vielen Läden gewünscht - das Mitbringen der eigenen Tragetasche für den Einkauf. Das ist natürlich erlaubt - dennoch sollten Sie die leere Tasche an der Kasse vorzeigen. Denn eigentlich ist es nicht erlaubt, Lebensmittel in die eigene Tasche zu stecken, bevor diese bezahlt worden sind.
Grundsätzliches sollte bekannt sein – selbst kochen ist meistens die günstigere Variante, als sich etwas Fertiges zu kaufen oder Essen zu gehen. Besonders essenziell ist beim Sparen eine gute Planung, heimische Produkte und noch einige weitere Tipps.
Entdecken Sie ein „T“ auf den Preisschildern bedeutet das „Tagesware“ – und diese Produkte werden Abends reduziert. Sehen Sie ein „TS“, bedeutet das „Tagesware Samstag“ – hier können Sie also mit einer Preisreduktion am Samstag rechnen.
Bye bye Spontankäufe: Wer sich einen Plan macht, was über die Woche gekocht werden soll, spart auf Dauer Geld. Denn so reduzieren Sie beispielsweise Lebensmittelverschwendung, Sie können ein Produkt zum Beispiel an mehreren Tagen einplanen. Auch reduziert er teure Spontankäufe. Wer seinen Einkauf im Supermarkt nicht plant, kauft in der Regel mehr, so die Verbraucherzentrale. Sie können sich für Ihren Einkauf auch ein Maximalbudget setzen und zuvor auch nach Angeboten suchen.
Erdbeeren im Winter, Tomaten im Frühling, Spargel im Herbst oder Kürbis im Hochsommer? Wir sind es gewöhnt, das ganze Jahr über Zugriff auf fast alle Obst- und Gemüsesorten zu haben. Doch sind die nicht in der Saison, müssen die Waren oft weit zu uns transportiert werden. Das macht sich natürlich besonders im Preis bemerkbar. Daher – am günstigsten kommen Sie weg, wenn Sie heimische Lebensmittel kaufen, die gerade Saison haben.
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