Spanien ist ein Land voller Überraschungen und skurriler Fakten. Hier sind einige der verblüffendsten Kuriositäten, die das Land zu bieten hat:
Die spanische Nationalhymne, bekannt als „Marcha Real“, gehört zu den wenigen Hymnen weltweit, die über keinen Text verfügen. Bei internationalen Sportereignissen wie der EM könnt ihr also beobachten, wie die Spanier die Melodie summen, statt lautstark mitzusingen.
Während in vielen Ländern der 1. April der Tag der Scherze ist, sollten Sie sich in Spanien den 28. Dezember vormerken. An diesem Tag, bekannt als „Día de los Santos Inocentes“, spielen sich die Spanier gegenseitig Streiche.
In der Hauptstadt Madrid befindet sich das U-Bahn-System mit den meisten Rolltreppen weltweit. Mit insgesamt 1.656 Rolltreppen bietet es eine bequeme Alternative zum Treppensteigen.
Wenn jemand in Spanien niest, ist es üblich, „Jesús!“ zu rufen. Dieser Brauch stammt aus dem Glauben, dass man beim Niesen die Seele verlieren könne, und der Name Jesús soll dies verhindern.
Anders als in vielen anderen Kulturen, wo Freitag der 13. als Unglückstag gilt, sollten Sie in Spanien besonders auf Dienstag, den 13. achten. Dieses Datum gilt hier als Tag des Pechs.
1958 wurde in Spanien der beliebte ChupaChups-Lutscher erfunden. Der Name leitet sich vom spanischen Wort „chupar“ für lutschen ab. Spanien ist auch die Geburtsstätte anderer bedeutender Erfindungen, wie etwa das U-Boot.
In einem der ungewöhnlichsten rechtlichen Züge gehört seit 2010 offiziell die Sonne der Spanierin Ángeles Durán. Sie erwarb die notarielle Beglaubigung für gerade mal 30 €. Glücklicherweise plant sie nicht, uns für die Nutzung der Sonne Gebühren in Rechnung zu stellen!