Millionen Menschen kommen auf die Wiesn, meist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders die U4 und U5 mit den Haltestellen Theresienwiese und Schwanthalerhöhe sind meistens voll.
Die Einhaltung der Maskenpflicht wird unter den Fahrgästen nur stichprobenartig durch Fahrscheinprüfer oder die U-Bahnwache kontrolliert. So, wie grundsätzlich auch ohne Wiesn, teilt die MVG mit. Zusätzliches Personal während der Wiesn gibt es nicht. In überfüllten Zügen sind Kontrollen sowieso schwierig. Alle Fahrgäste zu kontrollieren, würde nur zu starken Verzögerungen führen.
Klar sei aber auch, dass die „Disziplin zum Maskentragen“ in Wiesn-Zeiten deutlich nachlasse, gesteht man offen.
„Es ist nicht nachvollziehbar, dass der ÖPNV anders behandelt wird als Großveranstaltungen oder der Flugverkehr. Am Ende fehlt die Einheitlichkeit“
so ein Sprecher der MVG.
Letzten Endes obliege die Gesetzgebung jedoch dem Freistaat. Und daran müsse sich der ÖPNV schließlich halten.
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