Ein Plakat mit Baderegeln hängt in einem Schwimmbad in München. Foto: Sven Hoppe
09.02.2016

Keine Zunahme sexueller Übergriffe in Schwimmbädern

Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. In München etwa hat sich die Zahl der Übergriffe in den vergangenen drei Jahren kaum verändert. Nach Angaben der Münchner Stadtwerke registrierte die Polizei im Jahr 2013 dort 19 Sexualdelikte, 2014 waren es 12. Im vergangenen Jahr wurden 19 Fälle angezeigt. In allen drei Jahren wurde die Hälfte der Übergriffe von Ausländern, die andere Hälfte von Deutschen begangen.

In vielen anderen bayerischen Städten ist die Zahl dagegen noch niedriger. Im vergangenen Jahr gab es in Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt und Passau keine sexuellen Übergriffe. Dennoch reagieren die Bäder auf aktuelle Medienberichte über zunehmende Übergriffe mit Vorsichtsmaßnahmen. Dazu gehören etwa mehr Aufsichtspersonal oder Badeordnungen in verschiedenen Übersetzungen.

dpa-infocom

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