10.12.2013, 15:35 Uhr
«Wenn Patienten ein dringendes Gesundheitsproblem haben, werden sie umgehend behandelt», sagte der KVB-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Krombholz am Dienstag in München. Wenn es Wartezeiten gebe, dann am ehesten bei Untersuchungen oder Behandlungen, die nicht sofort erbracht werden müssten. Ein Eingreifen der Politik sei daher völlig unnötig.
Die KVB-Vize-Chefin Ilka Enger betonte, auch Patienten seien für einen reibungslosen Ablauf in den Praxen mitverantwortlich. Erste Ergebnisse einer Umfrage, die die Kassenärztliche Vereinigung vor drei Wochen gestartet hat, zeigten, dass viele Patienten vereinbarte Termine nicht einhielten.
ck