Wo gibt’s in München Kaffeeröstereien, was kann der Kaffee außer gut schmecken und wie war das mit den Kapseln?
Kaffee [ˈkafe, kaˈfeː] (türk. kahve aus arab. قهوة qahwa „anregendes Getränk“, ursprünglich auch „Wein“, mit Anlehnung an die Ursprungsregion Kaffa) ist ein schwarzes, psychotropes, koffeinhaltiges Heißgetränk, das aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze, und heißem Wasser hergestellt wird.
Quelle: wikipedia
Je nach Zubereitungsart wird die Kaffeebohne verschieden geröstet und gemahlen. Der Trend geht übrigens zu den kleineren Kaffeeröstereien, auch in München und Umgebung sind eine Menge zu finden:
Ganz viel zum Thema Kaffe weiß Max Bauer von der Dinzler Kaffeerösterei – er ist zu Gast bei Wetterhuber und Laura.
Sein Wissen hat er auch in den Büchern „Die große Kaffe-Bibel“ und „Das kleine Buch vom Kaffee“ eingebracht, die im Christian Verlag erschienen sind:
„Wir möchten unsere Begeisterung und unser Know-how rund um das Thema Kaffee weitergeben“, erklärt Isolde Richter, Seniorchefin der DINZLER KAFFEERÖSTEREI, die Motivation für die beiden Kaffeebücher. „Es war uns wichtig, nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern allen Kaffeeliebhabern auch einige praktische Tipps mit auf den Weg zu geben. Denn schließlich kann auch die beste Bohne nur dann überzeugen, wenn man sie richtig zubereitet.“
Immer mehr Kaffeetrinker schwören auf Kapsel-Kaffee – nicht zuletzt bekannt durch die Nespresso-Werbung mit George Clooney. Erfunden wurde das System schon 1975 durch den Schweizer Ingenieur und Nestlé-Mitarbeiter Eric Favre. Der Trick und Geheimnis des Geschmacks: beim Aufbrühen wird der Espresso belüftet, ganz wie in einer großen Barista-Maschine.
Der von vielen gerühmte gute Geschmack des Kapsel-Espressos (mittlerweile gefolgt von allen „Macharten“ guten Kaffees wie Latte Macchiato, Cafe Lungo und vielem mehr) ist das große Plus der Kaffee-Kapseln – die Stiftung Warentest hat sich der Vielfalt der angebotenen Kapseln angenommen und sie in einem Test verglichen.
Auf der Minusseite stehen der doch recht hohe Preis im Vergleich zu einer „normalen“ Tasse Filterkaffee (mehr als dreimal so hoch!) und vor allem die Umweltbelastung durch die leeren Kapseln. Diese bestehen im Normalfall aus einer Kunststoff- und einer Aluminiumschicht, bei einigen Herstellern sind die Kapseln nochmals einzeln in Folienbeutel verpackt – viel Müll für eine kleine Tasse Kaffee! Wiederbefüllbare Kapseln sind am Markt noch nicht zu finden.
Die Entsorgung der Kapseln sollte über das duale System stattfinden, d.h. sie gehören in die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack. Dies ist jedoch auf den Kapseln nicht aufgedruckt.