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21.04.2021

Impfpass nicht in den sozialen Medien veröffentlichen!

Details aus dem eigenen Leben in den sozialen Medien, wie z.B. Facebook, Twitter oder Instagram zu veröffentlichen, ist für viele bereits zur Normalität geworden. Der Impfpass sollte dazu allerdings nicht gehören.

Impfausweis ist nicht fälschungssicher

Der Impfausweis enthält sensible Daten und Informationen, die von Kriminellen für ihre Zwecke abgegriffen werden könnten. So zum Beispiel die Chargen-Nummer, den Stempel der Praxis oder die Unterschrift der Ärzte. Mit diesen Informationen könnten Impfpässe gefälscht und eine erfolgreiche Impfung vorgetäuscht werden.

Also am Besten den Impfausweis gar nicht erst in den sozialen Medien veröffentlichen – in jedem Fall aber die relevanten Daten unkenntlich machen (zum Beispiel schwärzen oder verpixeln)!

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde am Freitag, den 16. April gegen Corona geimpft und hat diese Neuigkeit auf Twitter geteilt. Sie zeigt, wie man es richtig veröffentlicht: Alle sensiblen Daten sind unscharf und somit für die Öffentlichkeit nicht lesbar.

https://twitter.com/RegSprecher/status/1383042233302183941?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1383042233302183941%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.t-online.de%2Fdigital%2Fid_89878284%2Fdarum-sollten-sie-ihren-imfpass-nicht-veroeffentlichen.html

Fälschungen von Impfpässen bereits im Umlauf

Medienberichten zufolge sind bereits Fälschungen von deutschen Impfpässen im Internet entdeckt worden. Darin sind Corona-Impfungen vermerkt, die vermeintlich in  verschiedenen Impfzentren in Deutschland stattgefunden haben. Es gibt klare Warnungen davor, solche Impfausweise zu erwerben oder zu verwenden. Es handelt sich dabei um Betrug und damit um eine Straftat – darüber hinaus werde so auch die Gesundheit anderer Menschen gefährdet!

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