Begleitet durch Ansprachen des Projektleiters Joachim Netschert, des Landrates Stefan Löwl, des Bürgermeisters Simon Landmann aus Bergkirchen und Geschäftsführer des Kartpalast Funpark Norbert Raible, gingen die Feierlichkeiten in eine gemütliche Runde mit bayerischen Schmankerln, Trank und nettem Plausch einher.
Von links: Oliver Hardt, Architekt Niestroy, Investor Halle Anton Meierlohr, Bürgermeister Simon Landmann,
Herr Unglehrt, Norbert Raible, Landrat Löwl, Chantal Raible.
Der Kart Palast Funpark in Bergkirchen bei München
Der Kart Palast Funpark wurde 1995 als Kart Palast München eröffnet und 2011 mit einem neuen Konzept in Bergkirchen neu eröffnet. Aktuell betreibt der Kartpalast Funpark eine Brunswick Bowlinganlage, einen 800 m2 Indoor Adventure Mini Golfplatz, eine Sportsbar, eine Holzofenpizzeria sowie das Herzstück der Anlage – eine ca. 450 m lange Kartbahn im ersten Stock.
Das neue Konzept des Kartfahrens mit Elektroantrieb bietet Besuchern die Möglichkeit, oftmalig erstmals das Thema „Elektromobilität“ zu erleben und hilft bewusst, Vorurteile gegenüber der zukunftsweisender Elektroantriebe durch hohe Sicherheitsstandards und mordernster Technik entgegen zu wirken.
An die bestehende Halle wird eine neue Halle mit 3.700m² Fläche angebaut. Darin entstehen über vier Ebenen zwei zusätzliche Rennstrecken (gesamt drei Rennstrecken) mit Auf- und Abfahrten, die zusammengelegt mit der ebenfalls neu gestalteten Rennstrecke in der bestehenden Halle eine Streckenlänge von ca. 1.400m – 1.500m ergeben! Die drei Rennstrecken können einzeln (drei Strecken) , als zwei-eins oder zwei Langbahnen befahren werden. Damit darf sich der Kart Palast Funpark in Zukunft die weltgrößte Indoor Elektro Kartbahn nennen!
Zur Neueröffnung wartet eine komplett neue Kartflotte auf die Besucher. Der Kart Palast Funpark wird dann 90 nagelneue RIMO Elektrokarts im Einsatz haben! Besseres Fahrgefühl, mehr Sicherheit und innovative Technik.
Der Vergleichstest hat ergeben dass der Elektro-Kart ca. drei Sekunden pro Runden schneller ist als der Verbrennungsmotor. Dies ist dem guten Drehmoment und ruhigen Fahrverhalten (keine starre Hinterachse) geschuldet. Zur Verwendung kommen zwei Elektromotoren mit einer Nennleistung von 2,8 KW je Motor. Die Motoren sind sogenannte 48 V AC Permanentmagnet Synchronmotoren (ScheibenläuferMotoren) und besitzen im Gegensatz zu herkömmlichen DC Motoren keine Bürsten und Kohlen.