Als erstes berichtete die Münchner SZ über die Pläne des schwedischen Möbelkonzerns, der sich mit einer Konzeptänderung vor allem zurück in die Herzen der jüngeren Kundschaft drängen will – diese sind nämlich in den letzten Jahren immer weniger in die Möbelhäuser außerhalb Münchens nach Eching und Brunnthal gefahren. Mit einem Ikea mitten in München will der Konzern dem Wunsch nach Erreichbarkeit auch ohne Auto Rechnung tragen.
Es gibt drei angedachte Standorte für das blau-gelbe Möbelparadies, die ehemalige Paketposthalle an der Arnulfstraße wird wohl vor dem Kapuzinerplatz und dem Ratzingerplatz das Rennen machen. Anders als im ersten deutschen Innenstadt-Haus in Hamburg will Ikea ein urbanes Konzept mit Beteiligung von weiteren Einzelhändlern, Restaurants, Sportvereinen und eventuell mit „Ikea-Wohnungen“ verwirklichen.