Bild: Symbolbild
13.09.2019

Hunde in München: Welche, wo und wie viele?

Das Zamperl ist, ganz im Gegenteil, eher schon ein Exot in München: Unter der Rassenbezeichnung „Dachshunde, Dackel, Teckel“ sind noch 1.646 Exemplare in München gemeldet – dem gegenüber stehen zum Beispiel 4.455 Terrier. Auch der vielzitierte Mops (geführt in der Rubrik „kleine doggenartige Hunde“) scheint dem Münchner Wahrzeichen mit 1.833 Exemplaren den Rang abzulaufen.

Wo in München leben die meisten Hunde?

Im Durchschnitt kommt in München ein Hund auf 42 Einwohner – die Tendenz geht zum Hund als Haustier, denn vor fünf Jahren lag diese Zahl noch bei 46 Einwohner.

Bei der Verteilung auf die Münchner Stadtteile ist zu beobachten, dass in den Randgebieten die Anzahl der Hunde größer ist als in der Innenstadt. Mit zwei signifikanten Ausreißern: In der Altstadt mit dem Lehel wohnen verhältnismäßig viele Hundehalter und im äußeren Bezirk Milbertshofen – Am Hart eher wenig.

Absoluter Spitzenreiter bei der Hundehaltung sind die Bogenhausener und die Bewohner von Allach – Untermenzing: dort kommt ein Hund auf 31 Einwohner. Den Negativrekord hält der Stadtteil Schwanthalerhöhe, dort leben nur 465 Hunde und damit kommt auf 64 Einwohner ein Hund.

Mehr dazu in der Stadtteilübersicht:


Zahlen der Landeshauptstadt München für 2018

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