07.06.2013, 04:00 Uhr
Der Radltag wurde eingeführt um darauf hinzuweisen, dass das Fahrrad das umweltfreundlichste und gesündeste Fortbewegungsmittel darstellt.
Das Fahrrad ist das erste und bis heute preiswerteste Individualverkehrsmittel. Inzwischen versuchen viele Städte, durch Förderung der Radfahrinfrastruktur den Anteil der Radfahrer am gesamten Verkehrsaufkommen zu erhöhen. Mehr als 50% der in einer Stadt zurückgelegten Wege sind weniger als fünf Kilometer lang, also mit einem Fahrrad gut zu bewältigen.
München fördert den Radverkehr durch vielerlei Aktionen, so wurde zum Beispiel kürzlich unter dem Motto „Mehr Platz für Radler“ Münchens längste Fahrradstraße eröffnet und die erste öffentliche RadlService & Pump-Station eingeweiht.
Dieses Wochenende findet schon zum 4. Mal die Münchner Radlnacht statt.
Immer beliebter wird es auch, sich weitere Wege mit einer Kombination aus Radlfahren und öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuteilen. Dabei ist die Fahrradkarte für das Gesamtnetz München mit 2,50 € eine günstige Alternative zu den Benzinpreisen und Parkhauskosten! Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Einige Mythen über Regeln für Radlfahrer halten sich hartnäckig, wir haben Sie nachgeprüft:
Radfahrer müssen am Zebrastreifen absteigen
Mit dem Fahrrad kann man überall parken
Radfahrer dürfen nicht mit Kopfhörern Musik hören
Radfahrer müssen jeden Radweg benutzen
Mehr Verkehrsregeln für Radfahrer, zusammengefasst vom ADFC, finden Sie hier (pdf-Download)
uk/kho / Aufmacherbild: Radlhaupstadt München