12.03.2019

Der Tierpark Hellabrunn soll noch schöner werden

Neben der Eröffnung des zweiten Bauabschnitts des Hellabrunner Mühlendorfes im Juli wird das Tierparkrestaurant in diesem Sommer komplett saniert werden. Noch vor Saisonstart wird die Großvoliere und die Außenanlage für die Rotscheitelmangaben neugestaltet. Wirft man einen Blick auf die große Baustelle im südlichen Bereich des Tierparks, so zeigt sich schon, dass es nicht mehr allzu lange bis zur Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes im Mühlendorf und damit auch der neuen Tierparkschule dauern kann. Noch bis Ende Juli 2019 werden die Bauarbeiten andauern, bis dahin kann es zeitweise in diesem Bereich auch zu Wegeeinschränkungen und –sperrungen kommen.

Mit der Fertigstellung des Mühlendorfes im Sommer wird auch das Kinderland mit Eisenbahn und Autoparcours wiedereröffnen. Bis zum Saisonstart im April wird die Hellabrunner Großvoliere gärtnerisch neugestaltet – dies beinhaltet sowohl die Gestaltung von offenen Sonnenflächen als auch neue Brutplätze für die verschiedenen Vogelarten, die in der Großvoliere leben. Zudem wird aktuell die Außenanlage der Rotscheitelmangaben mit Kunstfelsen neugestaltet, um nach der Fertigstellung natürliche Rückzugs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere zu bieten.

Ab Herbst 2019 wird die „Welt der kleinen Affen“ technisch komplett saniert und der Besucherbereich sowie die Anlage der Kattas neugestaltet bzw. erweitert werden. Daher wird das Haus ab September bis voraussichtlich Frühjahr 2020 für die Besucher nicht geöffnet sein.

Des Weiteren wird im Sommer 2019 das von Marché International betriebene Tierparkrestaurant generalsaniert und umgebaut. Die notwendigen Bauarbeiten werden etwa bis Frühjahr 2020 anhalten. Während dieser Zeit bietet Marché ein vielseitiges Speisen- und Getränkeangebot durch diverse Foodtrucks auf dem Biergartengelände des Restaurants an, sodass für das leibliche Wohl weiterhin gesorgt ist.

„Der Tierpark Hellabrunn ist inzwischen über 100 Jahre alt und so bleiben dringend notwendige Renovierungs-, Umbau- oder Modernisierungsarbeiten leider nicht aus“, erklärt Tierpark-Direktor Rasem Baban. „Dennoch möchten wir die Einschränkungen für unsere Gäste und natürlich auch unsere Tiere stets so gering wie möglich halten. Unsere oberste Prämisse ist, dass sich die Tiere und Besucher gleichermaßen bei uns wohlfühlen und wir hoffen auf Verständnis, wenn es sich gelegentlich nicht vermeiden lässt, dass es zu Beeinträchtigungen beim Tierpark-Spaziergang kommt“.


Tierpark Hellabrunn, Foto: Marc Müller/dedimag/Tierpark Hellabrunn

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