10.06.2013, 14:01 Uhr
Fensterputzoboter:
Die Firma „Sichler“ bietet einen Fensterputzroboter an. Der sieht ein bisschen aus wie ein Massagegerät und ist kleiner als ein Schuhkarton. Den Roboter setzen sie einfach auf die Scheibe, er saugt sich fest und wischt dann selbstständig im Zick Zack über das Glas.
Im Test: Das Gerät wischt zuverlässig und auch relativ sauber.
Manko: Es ist sehr laut, nicht besonders schnell, frisst sich manchmal an den Ecken und putzt dann nicht weiter. Bei großen Fenstern schafft er es manchmal nicht ganz nach oben. Deshalb kann man diese Generation von Roboter noch nicht ganz unbeaufsichtig lassen. Unser Vorschlag daher: Stellen Sie zum Beispiel das Bügelbrett daneben, bügeln Sie die Wäsche und der Sichler Roboter macht während dessen die Fenster sauber.
Kosten: 299,00 Euro – Bezugsquelle
Staubsauger-Roboter:
Von „iRobot“ kommt der kleine Staubsauger Roboter „Roomba“. Diesen gibt es in verschiedenen Ausstattungen. Die günstigste und kleinste Variante ist der „Roomba 620“.
Zum Vergleich: Hersteller-Video des Roomba 700
Im Test: Arabella Moderatorin Steffi Schaller hat sich diesen für den privaten Gebrauch gekauft und ist begeistert: „Der Kleine sieht aus wie eine etwas größere Diskusscheibe. Man kann ihn programmieren, dass er jeden Tag zu einer bestimmten Zeit anfangen soll zu saugen. Bei uns fängt er um 10 an, wenn wir in der Arbeit sind. Dann saugt er selbstständig die Räume unserer Wohnung und fährt, wenn sein Akku leer ist von ganz allein wieder zur Ladestation. “ Darüber hinaus merkt sich der „Roomba“ wo er zuletzt gesaugt hat und fährt das nächste Mal in einen anderen Raum. Dazu ist er leiser als ein normaler Staubsauger und erkennt sogar Treppenhäuser, indem er automatisch umkehrt.
Manko: Kabel und zu dicke Teppiche mag er nicht. Da verfängt er sich und schaltet sich ab. Und bitte nichts auf dem Boden liegen lassen, vor allem an Schmutzwäsche verschluckt er sich gerne mal.
Kosten: 329,99 Euro – Bezugsquelle
Bodenwischroboter:
„iRobot“ hat auch den Bodenwischroboter entwickelt. Dieser heißt „Scooba“ und kann ebenfalls in verschiedenen Ausstattungen und Stärken bestellt werden. Die günstigste Variante ist der Scooba 230. Der Scooba ist ein Wischroboter, der den Boden mittels einer Reinigungsflüssigkeit und Bürsten schrubbt und die Flüssigkeit danach wieder aufsaugt. Im Test: Der Scooba funktioniert genauso gut, wie der Saugroboter „Roomba“. Er ist nur etwas größer als der Sauger, was ihm das Aufsuchen und Verlassen von Engstellen erschwert. Aber die meisten Engstellen meistert er.
Manko: Der Scooba erkennt leider den Unterschied zwischen Hartboden und Teppich nicht. Wenn zwischen den Böden kein Höhenunterschied besteht. Dann überfährt er diese Grenze. Für diesen Umstand wird allerdings eine virtuelle „Wand“ mitgeliefert, die sie an diesen Übergängen aufstellen können. Mit Hilfe von Sensoren wird der Scooba daran gehindert auf Teppich zu fahren.
Kosten: 329,99 Euro – Bezugsquelle
Elektrisches Staubwischen:
Die Firma „Vileda“ bietet einen sehr günstigen elektrischen Staubwischroboter an. Der „ViRobi“ ist ein kleines rundes Gerät mit einem elektrostatischen Staubtuch unten dran. Er wiegt gerade einmal 550 Gramm und hat einen Durchmesser von 20 cm und ist ca. 6 cm hoch.
Im Test: Staub, Dreck und Haare entfernt der „ViRobi“ dank der elektrostatischen Staubtücher effektiv. Die Staubtücher kann man hygienisch im Müll entsorgen und ersetzen. Er kommt sogar an viele ungünstige und schwer erreichbare Stellen ohne Probleme, weil er so klein ist.
Manko: Der „ViRobi“ erkennt leider nicht, wie seine großen teurern Brüder, Treppenabsätze. Diese stürzt er hinunter. Aber das kann man bei dem Preis akzeptieren!
Kosten: 34,98 Euro – Bezugsquelle
Rasenmäher Roboter:
Der Gardena Rasenmäher Roboter mäht selbstständig den Rasen. Er funktioniert im Prinzip wie die Saugroboter. Er hat einen Motor, der mit Akku betrieben wird. Wenn dieser leer ist, fährt der Roboter selbstständig zur Ladestation zurück. Bis der allerdings entladen ist schafft der Gardena „R40Li“ 400 m² Rasenfläche. Sie können den Roboter programmieren, wie oft er mähen soll, dann müssen Sie sich nie mehr drum kümmern und haben immer einen frisch gemähten Rasen. Der Gardena „R40Li“ hat eine 1,6 von der Stiftung Warentest bekommen.
Manko: Der Preis!
Kosten: 1.349,00 Euro – Bezugsquelle
Regenrinnenreiniger Roboter:
Laub in der Dachrinne ist sehr ärgerlich, weil sie irgendwann verstopft und dann muss sie in mühseliger Kleinarbeit sauber gemacht werden. Die Firma „iRobot“ hat dafür den Regenrinnenreiniger Roboter entwickelt. Den „Looj“ gibt es wieder in verschiedenen Preiskategorien. Der günstigste ist der „Looj 330.“
Im Test: Den „Looj“ muss man nur in die Rinne einsetzen und einschalten, dann wirbelt er mit einer kleinen Bürsten den ganz Schmutz heraus. Wenn er am anderen Ende der Dachrinne angekommen ist, drücken Sie einfach auf eine Fernbedienung und holen ihn damit zurück.
Manko: Den Schmutz aus der Rinne muss man unten natürlich noch selbst zusammenkehren.
Kosten: 329,00 Euro – Bezugsquelle
ms, Bilder: Hersteller